Am Donnerstag, dem 25.04.2019 eröffnete Bürgermeister Stephan Eiklenborg mit einer launigen Rede offiziell die Museums- und Veranstaltungssaison im Küsteum.
Auch für dieses Jahr hat man sich wieder viel vorgenommen, um die Attraktivität des Kleinods Altmarienhausen noch weiter zu steigern. Eiklenborg dankte den beteiligten Vereinen und Gruppen, insbesondere der AG Altes Sande, die sich seit vielen Jahren um das Museum kümmert, für deren ehrrenamtliches Engagement. Er sei sich sicher, dass der Schritt, Sande zur Biosphärenreservats-Gemeinde zu machen großes Entwicklungspotenzial nicht nur für den Tourismus beinhaltet.Thorsten Hanna, Vorsitzender der "AG Altes Sande" bedankte sich ebenfalls bei "seinen" Vereinsmitgliedern für deren Einsatz und die Ableistung hunderter von Arbeitsstunden, um Museum und Anlage in einem vorzeigbaren Zustand zu halten.
Stephan Eiklenborg überreichte Thorsten Hanna zu dessen am gleichen Tag vollendeten 50. Lebensjahres ein kleines Präsent.Jürgen Rahmel, Dezernatsleiter Biosphärenreservat der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer erläuterte in seinem Referat die Pläne, Hintergründe und Ziele der Biosphärenseservate und speziell die Umsetzung der Pläne, Altmarienhausen zum Biosphärenereservats-Stützpunkt auszubauen. Dafür sind bereits Fördermittel in Höhe von 130.000,- € zugesagt worden.
Mit Blick auf die "Friday for Future"-Demonstrationen wies er auf die wichtige Aufgabe hin, den folgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu erhalten.
Zum Abschluss gab es "Schnittchen", liebevoll hergerichtet vom Küchenteam der AG Altes Sande. Für die Versorgung mit flüssiger Nahrung sorgte Uschi Filarecki, Inhaberin des urigen und bekannten "Marienstübchens" in Altmarienhausen.
Ab dem 1. Mai ist das Küsteum jetzt wieder samstags, sonntags und an Feiertagen in der Zeit von 14:00 - 18:00 Uhr für die Besucher geöffnet.
In der Museumsschmiede "Eggers", seit über 25 Jahren fester Bestandteil des Küsteums, zeigen unsere Museums-Schmiede an Sonn- und Feiertagen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr lebendiges altes Handwerk.
Der Eintritt bleibt auch wie in den vorherigen Jahren weiterhin kostenlos!
(...über kleine Spenden freuen wir uns aber sehr!)
Für Besucher ergibt sich in der Schmiede auch mal die Gelegenheit, selbst das Eisen zu formen und die eigene Geschicklichkeit zu prüfen. Dasselbe gilt natürlich auch für Kinder und Jugendliche (in Begleitung gesetzl. Vertreter!), was gerade von dieser Altersgruppe sehr gern genutzt wird.
Die dabei geschaffenen kleinen "Kunstwerke" dürfen die Besucher selbstverständlich behalten.
Die AG Altes Sande freut sich auf Ihren Besuch!
-
Veröffentlicht: 26. April 2019
-
Zugriffe: 3585