Vereen

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Der Ursprung

Die "Arbeitsgemeinschaft Altes Sande" ist im Jahre 1991 gegründet worden, nachdem sich seit 1988 mehrere Senioren regelmäßig trafen, um sich alte Geschichten von Sande zu erzählen, Fotos zu sichten und Bilder zu sammeln.  1998 trat diese Gemeinschaft dem Bürgerverein Sande bei. Beide Vorsitzenden (Günther Wübbenhorst und Uwe Schlenkert) arbeiteten gemeinsam mit ihren Mitgliedern an vielen Projekten weiter.  Seit 2014 ist die „Arbeitsgemeinschaft Altes Sande e.V. ein selbstständiger, eingetragener Verein und bewährt sich als verlässlicher Partner der Gemeindeverwaltung Sande für das Küsteum und die Museumsschmiede Eggers.


Die Mitglieder

Derzeit gehören dem Verein 35 Personen an, wobei die Frauen leider deutlich in der Minderheit sind, denn 75% der Mitglieder sind Männer. Da ist also noch deutlich "Luft nach oben"! Unter unseren Mitgliedern findet man übrigens nicht nur Sander Bürger/-innen, sondern mittlerweile auch eine ganze Reihe von Auswärtigen.

Die Mitgliedschaft ist Dank des "Sponsorings" durch die Gemeinde und einiger Gönner bislang übrigens immer noch beitragsfrei! Welcher Verein kann seinen Mitgliedern das heute noch bieten?
Für die Mitglieder und die Gemeinde kann man das sicher als WIN-WIN-Situation einstufen, denn durch die kostenlose Arbeitsleistung der Mitglieder sind die Betriebskosten für die Gemeinde "überschaubar".


Die Anforderungen

Die Mitgliedschaft ist Dank des "Sponsorings" durch die Gemeinde und einiger Gönner bislang übrigens immer noch beitragsfrei! Welcher Verein kann seinen Mitgliedern das heute noch bieten?
Für die Mitglieder und die Gemeinde kann man das sicher als WIN-WIN-Situation einstufen, denn durch die kostenlose Arbeitsleistung der Mitglieder sind die Betriebskosten für


Auch wenn bei uns viel handwerklich gearbeitet wird, ist eine entsprechende Berufsausbildung nicht erste Voraussetzung! Es sind oft die "Amateure", die bei der Bewältigung der verschiedensten Aufgaben die besten Ideen und viel Geschick zeigen! Und wenn es wirklich "fachlich" wird, dann findet sich auch die entsprechende Fachkraft in unseren Reihen - oder wir kennen zumindest jemanden, der helfen kann! Das gilt nicht zuletzt auch dann, wenn jemand Rat und Hilfe bei einem privaten Projekt benötigt!

Bei uns darf sich jede/-r ausprobieren und herausfinden, wo die persönlichen Interessen und Stärken liegen. Dabei hilft man sich natürlich gegenseitig mit Rat und Tat. In der Schmiede/Metallwerkstatt und in der Holzwerkstatt werden nicht nur unsere Exponate repariert und gepflegt, es werden auch andere Arbeiten rund ums Museum, sowie Arbeiten für die Gemeinde oder auch für andere Vereine, Organisationen oder Gruppen ausgeführt. Wir sind mit vielen von diesen in Kontakt und oft kann man sich gegenseitig helfen.

Die Kopfarbeit

Für diejenigen, die geschichtliches Interesse an Sande haben, gibt es auch noch unser Archiv, das sich  in der Klaus-Bünting-Halle in der Berliner Straße befindet. Dort sind dann eher der Kopf und die EDV/-organisatorischen Talente gefragt. Im Laufe vieler Jahre wurden alle Arten von Dokumenten gesammelt und archiviert. Sie stehen den Einwohnern/-innen auch auf Nachfrage zur Verfügung. Jeden Mittwoch von 9 Uhr bis 10.30 Uhr und auf Nachfrage, steht das Archiv für Interessierte zur Verfügung. Auch die Erfassung und Verwaltung unserer Exponate erfordert eher geistigen Einsatz.

Die Grünen

Und dann gibt es noch unsere "Grün-Gruppe", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Außenbereich und den Erlebnisgarten zu gestalten und zu pflegen. Dort erfährt man von den Besuchern/-innen, die sich in der schönen Außenanlage offensichtlich sehr wohl fühlen, häufig sehr schnelle "Rückmeldung" und direktes Lob für die geleistete Arbeit.

Der Spaß

Neben den Tätigkeiten für das Museum kommt aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz! Zusätzlich zu den obligatorischen Teepausen und dem monatlichen Klönschnack an jedem 3. Dienstag treffen wir uns zum Grillen, unternehmen kleine Ausflüge oder Radtouren – beispielsweise auch mal eine Bus-Rundfahrt nach Holland oder andere sehenswerte Regionen/Orte in der Umgebung oder treffen uns zum Essen.


Das Küsteum und der Garten erfordern stetigen Arbeitseinsatz, ebenso wichtig ist uns aber der Kontakt zu unseren Mitmenschen, das gesellige Miteinander und die Freude daran, Dinge für unsere Mitmenschen und Nachkommen zu pflegen und zu unterhalten.

 

Aber keine Angst, Stress kennen wir höchstens, wenn die Nachfrage nach Kartoffelpuffern auf dem Kartoffelfest unsere "Produktionsleistung" zu übersteigen droht! Ansonsten heißt es bei uns eher:

 

" Gut Ding will Weile haben"

 

Na, Interesse an unserer Arbeit gefunden? Denn man tau, kiek mol in!

 

Eure "AG Altes Sande"